Zum Jahresende: Für eine bessere Welt
Den Weltuntergang haben wir überstanden und das Ende des Jahres naht mit großen Schritten. Es wird Zeit, sich Vorsätze für das neue Jahr, aber auch für das neue Baktun der Maya zu schaffen. Vielleicht denken wir ein wenig um und nutzen den neuen Abschnitt dazu, eine bessere Welt für uns und unsere Nachkommen zu kreieren.
Jeder mag glauben was er will — es kommt gar nicht darauf an, ob es einen Weltuntergang gibt oder ein neues Zeitalter anbricht. Im Grunde ist es ein uns das Selbe: Wir verabschieden uns von alten Verhaltensweisen und beginnen etwas neues, vielleicht größeres.
Umdenken für eine bessere Welt
Denn in einem sind wir uns einig: Es gibt viele Probleme auf der Welt — sei es die Politik, Umwelt oder das Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich. Und wenn wir so weiter machen, erfährt die Menschheit in kürzester Zeit tatsächlich ein Ende.
Um eine bessere Welt zu schaffen, muss keiner an Lichtwesen, positive Gedanken, Bewusstseinsniveaus, Gott, Allah oder sonst etwas glauben. Wir müssen einfach umdenken und unabhängig unseres sozialen Status, unserer Hautfarbe oder Nationalität jeden Tag handeln.
Ich glaube fest daran, dass es ein gesundes Morgen gäbe, wenn wir alle nachfolgende Gedanken verstehen und ihnen von ganzem Herzen folgen würden.
Drei wichtige Regeln
- Alle sind gleich
Jeder darf glauben, was er will. Und alle sollten den gleichen Status haben, egal wie sie aussehen oder wie viel Geld sie haben. Denn wir sind alle eins: Denkende, fühlende Menschen! - Jeder ist anders
Wir sind Individuen, die alle unterschiedliche Vorlieben, Ansichten, Bräuche und Ideen haben. Niemand sollte deshalb von anderen verurteilt werden. Für eine bessere Welt sollten wir uns mehr achten und tolerieren. Diskriminierung oder sogar Waffengewalt gegen Andersartige führt nur zu Leid — und zwar nicht nur bei den Betroffenen. - Ich bin ich
Viele Diskrepanzen entstehen auch daraus, dass der Einzelne zu wenig Selbstvertrauen hat und seine eigenen Stärken nicht erkennt. Du kannst etwas nicht, was andere von Dir erwarten? Dafür kannst Du etwas anderes, was Du besser als sie kannst!
Das sind die wichtigsten drei Regeln. Eigentlich sollten sie allen bekannt sein, nur befolgt sie keiner mit allen Konsequenzen. Außerdem kann man aus diesen drei Regeln auch viele Probleme unserer Welt ableiten. Hier ein Beispiel:
- Gier und Neid
Wer kennt es nicht? Dein Nachbar hat die neue HiFi-Anlage, die Du Dir schon immer erträumt hast? Dann muss jetzt schleunigst eine größere, bessere her! Aber jeder ist doch anders — warum also nicht mit dem leben, was man hat? - Kriege und Gewalt
Viele Kriege entstehen ebenfalls aufgrund von Gier bzw. Neid. Der Nachbarstaat hat mehr Ölreserven als unsere Regierung? Anstatt zu handeln und dem Nachbar dafür etwas zu geben, was er nicht hat, wird gleich ein Krieg angezettelt? - Umweltzerstörung
Warum gibt es diese Ölreserven? Ebenfalls aus Gier: Hier wird die Erde ausgenommen, ohne ihr etwas zurück zu geben. Um mehr Geld einzunehmen, vielleicht sogar ein Monopol aufzubauen und den Markt zu verknappen, damit die Preise steigen. Unsere Erde — also auch unsere Umwelt — hat davon am Wenigsten.
Probleme beseitigen
Dieses Beispiel ist natürlich nur eins von vielen. Leite doch einfach mal einige andere — vielleicht auch persönliche — Probleme davon ab! Und vielleicht verstehst Du dann auch, warum Du diese Regeln vielleicht gekannt, aber nicht eingesetzt hast.
Eine bessere Welt schaffen wir vor allen Dingen, wenn wir diese drei Punkte auf all unser Wirken lenken und sie auch jeder Einzelne weltweit beherzigt. Fang noch heute damit an!
In diesem Sinne wünsche ich meinen Lesern ein gutes neues Baktun, einen besinnlichen vierten Advent, schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2013!